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Notizen

  • Inschriften anscheinend nach Herkunft geordnet: beginnt mit dem ersten Blatt (das oben links die Seitenzahl "17" trägt) und einer Inschrift aus "Tarracone", also wohl dem Ort, an dem Agustín dann Erzbischof wurde.
  • die spanischen Inschriften sind sehr weiträumig eingetragen, enthalten aber keine Hinweise auf den Abschreiber oder den Zustand der Originale sowie praktsich keine Korrekturen
  • Die ca. erste Hälfte der Blätter ist mit parallelen Linien im Abstand von ca. 5mm gerastert, in die die Inschriften eingefügt sind.
  • trotz dieser intensiven Vorbereitung ist die Verteilung der Inschriften sehr weiträumig und großzügig.
  • Informationen zur Person, die die Inschriften mitgeteilt hat, werden nicht gegeben
  • fol. 9r/v: eingeklebte Zettel mit Inschriften aus Rom, z.B.: "in hortis Car.lis Carpent. 1552 Augusto"; anschliessend, ab fol. 10r: Herkunftsangabe "Murtia"
  • 15v: Schede "Mandato da Capuo, da don Michele di Perpignano" (laut Crawford 1993 auf fol. 16v, aber das ist off. falsch)
  • 24r: der Zettel, der auf 24r oben aufgeklebt ist, dürfte von Matal stammen. Die Rückseite ist nicht einsehbar, enthält aber klar die Datierung "Da Genoa  [?] 1552*; dabei scheint es sich um das Ende eines Briefes in einer fremden Hand zu handeln: "Jo G. … | propr…" sind erkennbar
  • 41r + 42v-43r: Die Ähnlichkeit der Darstellungen der Brücke, die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Texte von Matal stammen sowie das gemeinsame Wasserzeichen (Anker im Kreis mit 6-strahligem Stern darüber), welches auch in Hdz 4151 erscheint, erlauben vermutlich eine Datierung der Zeichnungen in die Zeit um 1545-1555 mit hoher Wahrscheinlichkeit.
  • fol. 51r: Was Crawford als "drawing of statue" beschreibt, ist eine kopflose Herkules-Herme in Graphitzeichnung, an deren Sockel (aber nicht deckungsgleich mit diesem) eine griechische Inschrift in Feder wiedergegeben ist: "Elikien (oder: Helikieiu) paic eimi bretas destesato | felix | herakleious eikoois thame | kaikprodikou"
  • zu fol. 59r gibt Crawford "… Metello dandam" an, es heisst aber deutlich: dandum