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Blatt 115: Marcellus-Theater

Zusammenfassung

Das auf den ersten Blick etwas unübersichtliche Blatt veranschaulicht in guter Weise die Arbeit der Vermesser vor Ort, indem in relativ grobe und unmaßstäbliche Zeichnungen ohne technische Hilfsmittel alle erreichbaren Maßangaben eingetragen wurden.

 

Allgemeines

HEUTIGE AUFBEWAHRUNGKasten HDZ 3840; Mappe [4] = Bl. 13, 115 : Marcellus-Theater
PROVENIENZ: Sammlung Hippolyte Destailleur
NUMERIERUNG(ENDURCH VORBESITZER
1“ recto: am linken Blattrand, mittig, unterhalb des Falzes; 90° nach links gedreht;
2“ recto: in der oberen linken Blattecke; 90° nach links gedreht;
3“ verso: rechte untere Blattecke; 90° nach rechts gedreht;
FRüHERE INVENTARNUMMER DER KUNSTBIBLIOTHEK: A 377,1 [?]
URSPRüNGLICHER FOLIO-BANDBd. III,1–3 [?]
ZAHL DER BLäTTER IM URSPRüNGLICHEN FOLIO-BAND: 2 [?]

 

Technische Beschreibung

FORMATFolio
ABMESSUNGEN: 587 mm × 440 mm
PAPIERQUALITäT: urspr. hell, mittlere Festigkeit
GITTERABSTäNDE[noch zu ergänzen] [Angaben in mm: neben / am Wasserzeichen]
WASSERZEICHEN: Armbrust im Kreis [?]
PAPIER[noch zu ergänzen]
HEFTLöCHER: am unteren Rand, einfach
ZUSTAND: Das Blatt war wie auch Bl. 13 ursprünglich zweimal mittig gefaltet, wobei der jetzt obere Falz die deutlich stärker verschmutzten untere Blatthälfte begrenzt. Dort ist das Blatt auch am rechten Rand eingerissen. Diese Fehlstelle sowie weitere am rechten Rand sind nachträglich (modern) ergänzt. Die Wurmfraßlöcher liegen wiederum symmetrisch und stimmen mit denen von Bl. 13 überein. Die Verschmutzung der unteren Blatthälfte läßt den Schluß zu, dass dies die ungeschützte Außenseite eines Bogens war; dem entspräche auch die spätere Numerierung, die in der linken oberen Ecke dieser Blatthälfte mit „1“ beginnt. Neben dieser Faltung erscheint auch hier am unteren Rand wiederum eine zusätzliche, die auch die Heftlöcher enthält und wohl also aus der Zeit der Bindung stammt. Die Bindung erfolgte also deutlich später als die mittlere Faltung. 
SCHREIBWEISE DER MASSANGABENp9 – o9 – ø9“ (recto und verso)
HANDAD

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