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Blatt 3

Portunus-Tempel / Septizonium

Zusammenfassung

Obwohl die Zeichnungen — wie auch viele andere — perspektivische Unsicherheiten des Zeichners verdeutlichen und nicht proportions- bzw. maßstabsgerecht sind, sind sie aufgrund der Vielzahl der gegebenen Maße sicherlich als archäologisch wertvoll zu erachten.

Allgemeines

HEUTIGE AUFBEWAHRUNG: Kasten HDZ 3840; Mappe [1] = Bl. 1–7 : Tempel 
PROVENIENZ: Sammlung Hippolyte Destailleur
NUMERIERUNG(ENDURCH VORBESITZER / POSITION:
19“ recto: am rechten Blattrand, mittig in der unteren Blatthälfte,
20“ recto: am linken Blattrand, in der linken oberen Ecke der unteren Blatthälfte,
18“ recto: am rechten Blattrand, mittig in der oberen Blatthälfte,
17“ verso: in der linken oberen Blattecke;
FRüHERE INVENTARNUMMER DER KUNSTBIBLIOTHEK: „A 376,6“ 
URSPRüNGLICHER FOLIO- BANDBd. II,17–20 [?]
ZAHL DER BLäTTER IM URSPRüNGLICHEN FOLIO-BAND: 2

Technische Beschreibung

FORMATFolio
ABMESSUNGEN: 575 mm × 434 mm
PAPIERQUALITäT: mittlere Stärke, weiß
GITTERABSTäNDE[noch zu ergänzen]
WASSERZEICHEN: Leiter im Kreis mit Stern darüber
PAPIERSORTE[noch zu ergänzen]
HEFTLöCHER: am Mittelfalz
ZUSTAND: Das ursprünglich schon vom Zeichner in der Mitte gefaltete Blatt ist am unteren Rand vollständig und am unteren Ende des rechten Randes teilweise ergänzt. Außerdem wurde es offenbar später am rechten Rand beschnitten. Am unteren Rand zeigt sich eine stärkere AbnutzungAm Mittelfalz rechts Wurmfraßlöcher, die mit denen der Bll. 1 und 2 übereinstimmen. Der Mittelfalz ist später, wohl beim Einheftenneu gefaltet worden; in diesem Falz befinden sich die Heftlöcher.
SCHREIBWEISE DER MASSEp9 – o3 – ø10 1/2“ (recto und verso) / französischer Fuß
HäNDE

  • AD: nur in den Lotmaßen zu den Teilzeichnungen Recto [3.1.2] und Verso [3.2.5] und [3.2.6] (Septizonium);
  • KdAD: alle anderen Maßangaben;

Da für die Maßangaben eine andere (dünnere) Feder mit leicht hellerer Tinte verwendet wurde als zur Ausführung der Zeichnungen, ist es möglich, dass die Zeichnungen selbst nicht vom KdAD stammen, sondern vom AD, da sie stilistisch zu diesem eine grössere Ähnlichkeit aufweisen.

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