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recto: Porta Maggiore: Grundriss

NUMERIERUNG / POSITION111“ / oberer Rand, mittig;
TECHNIK: freihändige Feder in blasser brauner Tinte über abweichenden Graphitvorzeichnungen;

 

66.1.1 Grundriss

POSITIONHauptzeichnung des Blattes, nimmt dieses fast vollständig ein;
BEISCHRIFTEN / POSITION:
1. „lene[n]t“ / rechts neben der Zeichnung; 180°;
2. „pone[n]t“ / links neben der Zeichnung; 180°;
Kommentar: Die freihändige Skizze zeigt zwar in sehr schematischer Weise den Gesamtgrundriss der Porta Maggiore, gibt aber nur für den auch im Aufriss auf Bl. 65 r wiedergegebenen rechten Teil der Stadtseite [?] mehrere Maßangaben.

 

66.1.2 Skizze zum Querschnitt der Wasserleitung in der Porta Maggiore [?]

POSITIONrechte obere Ecke des Blattes;
Kommentar: Diese Darstellung ist in deutlich dunklerer Tinte ausgeführt und stammt eindeutig vom KdAD [charakteristische Schreibweise des „p“ und der „3“]. Sie stellt eine Maßskizze dar, die offenbar einen Schnitt durch den oberen Bereich der Porta wiedergibt: es ist ein gewölbter Gang von„p5 o5“ Höhe zu erkennen u. a.

Die Zeichnung wurde dann aber vom AD mit derselben hellen Tinte, mit der der Grundriss in [a] gezeichnet wurde, ausgestrichen [!], was man nur als Hinweis auf die ungefähre Gleichzeitigkeit der Darstellungen und damit auf eine Zusammenarbeit deuten kann. Aber auch der KdAD selbst streicht eine Maßangabe aus, die er jedoch nicht korrigiert.

 

66.1.3 unklare Skizze wohl zu einem Grundriss

 

POSITIONam rechten Blattrand dicht unter [b], diese teilweise überschneidend; 180°;
BEISCHRIFT / POSITIONesbies“ / am rechten Rand, 180°;
Kommentar: Die Zeichnung zeigt einige gerade, sich z. T. schief kreuzende Linien, um die eine freihändig gezogene, fast kreisförmige Linie herumläuft. In der Zeichnung erscheint eine Maßangabe von „p3 /o9“ und ein Verweisbuchstabe „A“. Dadurch ist die Verbindung zur Hauptzeichnung [6.1.1] hergestellt: Es handelt sich um den horizontalen Unterschied zwischen der Vorderfront des rechten Pfeilerpaares und der des mittleren Pfeilerpaares der Porta, d. h. um den Rücksprung des letzteren. Allerdings erklärt dies noch nicht die kreisförmige Linie.

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